superart.tv (Eric Carstensen & Michael Volkmer)

CV   |   Interview mit superart.tv | www.superart.tv

Getting Wasted
ROSTECK | GRETZKI | SUPERART.TV Eric Carstensen & Michael Volkmer
04.12.11 – 14.01.12 

CV:

Eric Carstensen

1968 geboren in Hennebont (Bretagne)
1991-97 Studium an der Universität GH Essen (Folkwang), Kommunikationsdesign, Schwerpunkte künstlerischer Film, künstlerische Fotografie bei Jürgen Klauke
2005 – 2008 Lehrauftrag für Videokunst PH Heidelberg

www.struempfe-jungbusch.de

Michael Volkmer

1966 geboren in Ludwigshafen
1990 – 1994 Studium der Freien Kunst
2005 – 2008 Lehrauftrag für Videokunst PH Heidelberg

www.michael-volkmer.de

Einzelausstellungen (Auswahl):

2003 Laden Nr.5, Künstlerhaus Schloß Balmoral, Bad Ems | 2004 Spontan, Stuttgarter Kunstverein | 2005 Ministerium für Kultur, Mainz | 2007 Mannheim sagt, Studio Alte Feuerwache, Mannheim, Club 69, Atelier contact, Mannheim | 2008 Stachel der Arbeit, Ernst Bloch Zentrum, Ludwigshafen | 2009 The Eleventh Supper, Galerie Strümpfe, Mannheim | 2010 drink, drive and pray – Kunstverein Mannheim (K), Mannheim sagt – Europäische Kulturhauptstadt Istanbul | 2011 LAMINA SACRA – Konkordien Kirche, Mannheim

Gruppenausstellungen (Auswahl)

2007 Publik, Schloß Waldthausen (K), 100 Tage-100 Videos, Kunstverein Kopenhagen abgebrannt!, Galerie Zephyr, Reiss-Engelhorn-Museum, Mannheim | 2008 EHF- Stipendiaten, Konrad Adenauer Stiftung, Berlin, Stipendiaten- Ausstellung 800-Jahre Dilsberg, Kommandantenhaus | 2009 Miles and More, Galerie Strümpfe, Mannheim, Eins von allen, Landtag Mainz, Atelier und Künstler, Orangerie Schloss Schwetzingen u.a. (K), Sickingen Kunstpreis Auswahl, Kaiserslautern (K), Was kostet die Welt? Walpodenakademie, Mainz, Art Scout One, Mannheim | 2010 Welde-Kunstpreis, „Die 10 Besten“, Kunstverein Schwetzingen, André Evard Preis Auswahl, Messmer Foundation, Riegel, B- Seite Festival – zeitraumexit, Mannheim, Fremde Heimat – Kunsthalle Mannheim (K), Oase als Phänomen – Kunstpreis der Kulturstiftung der Sparkassen, Karlsruhe, Freiraum Kunsthaus Oggersheim, Ludwigshafen | 2011 ATRIUM – vom Umgang mit Natur in der zeitgen. Kunst, KUZ Das Haus, Ludwigshafen, X-Wohnungen, Projekt Ulrike!, Schillertage Mannheim, A9, Mannheim-Käfertal, Glück, Poly, Karlsruhe, Heilig! Kunstpreis der Erzdiözese Freiburg (K), Regierungspräsidium Karlsruhe, Augustinermuseum Freiburg, Kloster Hegne, Bodensee

Mehr Informationen unter www.superart.tv

 

Interview mit superart.tv (Michael Volkmer):

Erzählt uns etwas zur Entstehung eurer Arbeiten. Wie kam es dazu?

Grundsätzlich arbeitet sowohl superart.tv als Duo als auch Eric und ich als Einzelkünstler situativ, mit vorgefundenen Bedingungen, Räumen, Gegenständen oder eben Situationen. Auch das Medium Video interessiert uns hauptsächlich als Teil einer Gesamt- Inszenierung. So sind die die beiden Videoarbeiten „Schnaps“ und „Fliege“ jeweils Teil eines Projektes.

Ausgangspunkt des Schnapsprojektes war der Fund eines Buches in einem Antiquariat mit dem schönen Titel „Alle Schnäpse dieser Welt“. So etwas muß natürlich aufgegriffen werden.

Das Fliegenprojekt nahm seinen Anfang in der Entdeckung der Unmengen von toten Fliegen im Atelier.

Warum arbeitet ihr mit Video und neuen Medien? Welche Möglichkeiten eröffnet euch diese Arbeit? Und arbeitet ihr auch mit anderen Medien?

Als wir in den 90ern mit Videoarbeiten begonnen haben, war das für uns ein neues Medium, das wir ausprobieren wollten. Wir arbeiten auch mit anderen Medien, hauptsächlich Fotografie, Objektkunst, Zeichnung und Rauminstallation.

Das Bewegtbild ist das am besten geeignete Medium für den Flug der Fliege und das Auskippen der Sprituosen. D.h. Video gibt uns eine weitere Möglichkeit der Darstellung.

Welche Themen beschäftigen euch? Wie findet ihr eure Motive, Themen, Fragestellungen?

Mensch, Natur, die wechselseitigen Beziehungen und Beeinflussungen zwischen Mensch und Natur, zwischenmenschliche Beziehungen, Bezüge zur Kunstgeschichte, Abfall, Recycling, das Alltägliche. Vieles ergibt oder entwickelt sich aus Vorangegangenem und Beobachtetem. Anderes entsteht wie schon gesagt durch gegebene Situationen, z.B. dem Thema einer Ausstellung zu der wir eingeladen sind oder dem Raum (white Cube, Krankenhaus, Fabrikhalle, Kirche) der zur Verfügung steht oder entdeckt wird.

Dieser Beitrag wurde unter Artists abgelegt und mit , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse einen Kommentar